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FAQ
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»Ich habe einen alten Hund. Kann bei ihm Physiotherapie oder Osteopathie noch etwas bewirken?«Beim alten Hund können Massagen sehr viel zur Muskelentspannung und damit zu seinem Wohlbefinden beitragen. Auch durch gezieltes Aufbautraining der Muskeln können Beweglichkeit und Gangbild verbessert werden. Zudem gibt es einige Möglicheiten, z. B. durch Lasertherapie, Schmerzen zu lindern. In Kombination mit Osteopathie bieten sich viele Ansätze zur Verbesserung des Allgemeinbefindens.
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»Mein Hund wurde operiert. Wie lange muss ich mit einer Therapie warten?«Das kommt auf die Operation an. Grundsätzlich sollte die Physiotherapie so früh wie möglich beginnen. Der Part des Tierarztes endet häufig zuerst einmal bei der Rehabilitation. Er findet begleitend und kontrollierend (z. B. durch Kontrollröntgen) statt. Der nach einer Operation gewünschte Heilungsprozess kann z. T. nur durch eine gezielte physiotherapeutische Behandlung erfolgen, bzw. beschleunigt werden.
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»Mein Hund zeigt leicht veränderte Bewegungen und springt nicht mehr so gerne. Macht es Sinn, ihn vorzustellen?«Erkrankungen im Bewegungsapparat des Hundes führen schnell zu Schonhaltungen, die sich dann im Gehirn als »richtig« abspeichern. Je früher man solchen Fehlbewegungen auf den Grund geht, desto eher verhindert man negative Auswirkungen auf andere Muskeln und Gelenke. Gegen Spätfolgen, die möglicherweise nicht mehr rückgängig zu machen sind, macht eine Kontrolle also durchaus Sinn. Aber der erste Gang sollte der zum fachlich kompetenten Tierarzt sein!
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»Mein Hund ist sehr ängstlich gegenüber Menschen oder auch neuen Situationen (besonders beim Tierarzt). Wie sieht es dann mit einer Therapie bei Ihnen aus?«Bei ängstlichen Hunden werde ich in den ersten Terminen nur Vertrauen aufbauen. Das ist die Grundvoraussetzung für alle weiteren Schritte. Erst wenn Ihr Hund sich gerne von mir anfassen lässt (in der Regel gelingt mir das nach dem 2. bis 3. Termin) und sich in meiner Praxis wohlfühlt, beginne ich mit der eigentlichen Therapie.
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»Macht eine Physiotherapie auch vorbeugend Sinn bei meinem Hund?«Ja. Sowohl für ältere als auch für junge Hunde. Der Zeitraum bis zum Auftreten erster Beschwerden, z.B. bei HD/ED-gefährdeten Rassen, kann durch gelenkschonende spezielle Übungen klar verlängert werden. Es gilt eine gute Beweglichkeit des Hundes zu erhalten oder zu fördern.
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